Donnerstag, 27. März 2014

Die Sportstunde

Im Sportunterricht weist der Sportlehrer seine Schüler zum Hochsprung auf. Dabei lässt er es wie ein Wettkampf aussehen. Jeder der nicht über die Stange springen kann, scheidet aus und in jeder Runde wird die Stange um ein paar Zentimeter höher gehoben.
Die Mädchen schauen zu während sie ihrer Sportlehrerin zuhören sollten. Maik sieht es als seine Chance um vor allem Tatjanas Aufmerksamkeit zu erzielen und ihr zu gefallen. Mehr und mehr scheiden beim Hochsprung aus und Maik bleibt übrig. Er schafft es über die Stange und stellt auch gleichzeitig einen neuen Schulrekord im Hochsprung auf. Aber Tatjana und die anderen Mädchen hatten ihm nicht zugesehen. Kein Mädchen hielt es für wichtig Maik zu zuschauen.
Für Maik war diese Sportstunde sehr von Bedeutung weil er als Gewinner dastehen konnte. Jedoch blieb der Jubel, den sich Maik erhoffte, aus.

Maiks Mutter

Maiks Mutter ist eine Alkoholikerin und wird schnell rückfällig. Sie weist sich jedes Jahr selbst in eine Entzugsklinik ein, die sie als Beautyfarm bezeichnet. Es auffällig, das sie ihre Sucht nicht ernst nimmt und in allem etwas Witziges sieht.
Ihr Sohn selbst nimmt sie als eine witzige Person auf und hat eine gute Beziehung zu ihr.
Früher spielte sie sehr viel Tennis und gewann auch jährlich die Vereinsmannschaften. Schon damals nahm sie Alkohol in großen Mengen zu sich. Maik begleitete sie immer.
Allgemein ist sie sich der Ernst der Lage nicht bewusst und es scheint ihr egal zu sein. Des Weiteren verbietet sie Maik, sie in der Klinik zu besuchen.
Im Deutschunterricht muss Maik eine Reizwortgeschichte verfassen und verfasst einen Aufsatz über seine Mutter: Mutter und die Beautyfarm.
Der Aufatz wird von seinem Lehrer als negativ bewertet, mit der Begründung, das es Maiks eigene Mutter ist. Jedoch kann Mak die Ansicht seines Lehrers nicht nachvollziehen.

Mittwoch, 26. März 2014

Meine Klasse


  • Tatjana Cosic ist vierzehn Jahre alt, 1,65 m groß und kommt aus Serbien bzw. Kroatien. Sie ist schon seit mehreren Jahren in Maiks Klasse,aber wird von ihm erst in der siebten Klasse wahrgenommen und bewundert. Sie ist gut in Englisch und Sport und ihr Lieblingsstar ist Beyoncé. Ihre beste Freundin heißt Natalie. Nach Maiks eigenen Angaben soll sie super aussehen sowie eine schöne Stimme haben. Des Weiteren wohnt sie mit ihrer Familie in einem weißen Mietshaus und ihr Onkel besitzt ein Haus am See.
  • André Langin war neu zu der Klasse zugekommen und ist schon sitzengeblieben. Er wird als gut aussehend beschrieben und besaß schon an seinem ersten Schultag eine Freundin. Seit dem änderten sich seine Freundinnen wöchentlich. Er verfügt über eine mittelmägige Intelligenz und wird von Maik als ein "Arschloch" bezeichnet. Außerdem wohnt er in einem großen Haus, dass eine Straße von Maiks Wohnort entfernt ist. Andrés Vater ist Politiker und bei der FDP. Des Weiteren ist André derjenige, der Maiks Spitznamen "Psycho" für langweilig erklärte und somit Maik wieder bei seinem eigentlichen Namen genannt wird.
  • Heckel ist Maiks Klassenkamerad. Markant an seinem Aussehen sind sein großer Bauch und seine sehr dünnen Beine. In der Schule ist er in keinem Fach sonderlich gut, aber im Sport am wenigsten. Er ist Legastheniker.
  • Hans ist auch in Maiks Klasse. Er ist in Maiks Augen ein Nazi und Fußballtrottel.
  • Wolkow ist Sportlehrer der Jungs. Seine Leidenschaft ist Fußball und so hält er seiner Klasse jedes Mal Vorträge über die Bundesliga. Er redet sehr viel und hat für sein Alter (ca.70) eine sehr gute Kondition.
  • Frau Beilcke ist die Sportlehrerin für die Mädchen und ihr Sportunterricht besteht größtenteils aus  Vorträgen.
  • Paul war ein guter und auch der einzige Freund von Maik. Zur Zeit als Maik aufs Gymnasium kam, zog seine Mutter mit ihm in den Stadtrand von Berlin um mehr im Grünen zu wohnen. Seine Eltern ließen sich scheiden. Maik besuchte ihn ein paar Mal, jedoch stellte er fest, das sich sein Freund sehr zum Negativen veränderte und hatte dann auch keine Lust, ihm wieder Besuche abzustatten. Seitdem ist der Kontakt abgebrochen.
  • Wilhem Bretfeld war ein Grundschullehrer von Maik und verfügt über ein großes Fachwissen zum Thema Bumerangs. Er hatte sogar zwei Bücher über das Thema verfasst. In den Sommerferien brachte er Maik bei, wie man Bumerangs schnitzt. Auch die Erfindung von dem " Langzeitflugbumerang" ist auf Bretfeld zurück zuführen.

Montag, 24. März 2014

1. Der soziolekt ist der Sprachgebrauch von sozia´len Grupppen, wie zum Beispiel Jugendsprach oder Berufssprache.

2. Das war der totale fachmann im Bumerangbereich. ( S.25 Z.19)= Er war der Fachmann im Gebiet für Bumerangs.

Da fiel mir nämlich auf, dass ich mich für Blattstand und für Habitus einen Scheiß interessierte.( S.34 Z.17-18)

Wie kann ein Sechstklässler nur so endgeile Sätze schreiben? ( S.30 Z.30-31)= Wie kann ein junger Schuler sehr gute Aufsätze schreiben?

3. Der Autor schreibt aus der Sicht eines Jugendlichen und muss sich daher auch seinen Sprachstil dem eines Jugendlichen anpassen.

Donnerstag, 20. März 2014

Charakterisierung von Maik

Maik ist ein 14-jähriger Junge, der die 8.Klasse des Hagecius-Gymnasiums in Berlin besucht. Er kommt aus einer wohlhabenden jedoch zerütteten Familie. Die Ehe seiner Eltern existiert nur auf Papier und seine Mutter is alkoholabhängig.
In der Schule ist er eher ein Durschnittsschüler und besitzt keine bis fast keine Freunde. Von seinen Mitschülern wird er als Außenseiter betrachtet und weitgehend ignoriert. Er verliebt sich in seine Klassenkameradin Tatjana Cosic, die ihm aber keine Beachtung schenkt.
Darüber hinaus ist er gut im Zeichnen und hat den Rekord im Hochspringen aufgestellt.

Mittwoch, 19. März 2014





Krankenschwester und Arzt

a. Maik kann sich gut mit Hanna unterhalten, da sie :

  • eine Frau ist und Maik Gespräche mit einer Frau vorzieht als mit einem Mädchen
  • freundlich und höflich ist
  • ihm immer wieder lustige Spitznamen gibt
b. Maik fällt es schwieriger mit dem Arzt zu reden, weil:

  • er ein Chirug ist und eine gewisse Distanz vorherrscht, ganz im Gegensatz zu Hanna(Krankenschwester)
  • Maik gewisse Angst vor dem hat, was der Arzt sagen könnte
    
Der Arzt vermutet, das Maik von den Polizisten gefoltert und misshandelt worden ist, da ihm die 
Wunde an Maiks Knie verdächtigt vorkommt.


Montag, 17. März 2014

"Glück"

Maik beschreibt seinen Zustand im Krankenhaus so:

"... ich bin erschöpft und auch irgendwie glücklich und müde, ich bin von innen wie mit Glück ausgepolstert und schlafe wieder ein, ohne ein Wort zu sagen." ( Kap.2)

Es ist wahrscheinlich, das Maik Beruhigungsmittel verabreicht wurden wie zum Beispiel Morphium oder Valium.

Die Formulierung " mit Glück ausgepolstert" kann so verstanden werden, das er von innen heraus glücklich ist.

Sonntag, 16. März 2014


Worüber denkt Maik auf der Polizeistation nach?

Maik hat in erster Hinsicht Schwindelgefühle und fühlt sich auf der Polizeistation sichtlich unwohl. Er macht sich kurze Gedanken über seinen Freund Tschick und denkt kurz über sein Leben bevor den Aufenthalt auf der Polizeistation nach. Des Weiteren kommt er sich etwas hilflos vor als er von seiner Strafmündigkeit erfährt.
Maik meint deutsche Polizisten dürfen niemanden foltern. Stimmt das?

Es stimmt, deutsche Polizisten dürfen keinen Menschen foltern. Diese Regelung ist in im Gesetzbuch verankert mit dem Satz "Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und Unversehrtheit." Diese Regelung ist für ganz Deutschland gültig und ernst zunehmen.

Was erfährt der Leser im ersten Kapitel?

Im ersten Kapitel erfährt der Leser, das Maik sich auf einer Polizeistation an einer Autobahn befindet. Er ist alleine. Tschick kommt zum ersten Mal vor indem Maik über ihn nachdenkt. Des Weiteren erfährt man, dass er ein Mädchen namens Tatjana Cosic für sehr schön hält und seine Zuneigung zu ihr dadurch erkennbar wird. Etwas später stellt sich heraus, das er unter 15 Jahren ist. Im Text betont er immer wieder, das er keine Reue zeige, was auf einen ernsten Vorfall hinweist. Am Ende wird klar, das er eine große Wunde am Knie hat und verletzt ist.

Donnerstag, 13. März 2014

steckbrief

Steckbrief

Wofgang Herrndorf

geboren12. Juni 1965 in Hamburg
gestorben26. August 2013 in Berlin


Herrndorf studierte Malerei und arbeitete als Illustrator und Autor unter anderem für das Fanzine Luke & Trooke, den Haffmans Verlag und die Satirezeitschrift Titanic-
Sein großer schriftstellerischer Erfolg begann mit der Veröffentlichung von Tschick im Jahre 2010. Das Buch stand über ein Jahr auf der deutschen Bestsellerliste. Im November 2011 erschien der Roman Sand. Er war Mitglied der Autoren-Fußballnationalmannschaft Autonama-
Nachdem bei ihm im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor  festgestellt worden war, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, das Blog Arbeit und Struktur, in dem er über sein Leben mit der tödlichen Krankheit berichtete.[9] Es erschien posthum im Dezember 2013 bei Rowohlt in Buchform, wie es sich der Autor gewünscht hatte.[10]
Herrndorf tötete sich am 26. August 2013 in Berlin selbst.Er wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt-